Mittwoch, 29. November 2006

How long can we sleep?

This world is not wake. It's slumbering, if not already fast asleep. Every day uncountable numbers of people die. Because of hunger, because of diseases, war and mere poverty. They slay each other in Iraque, Afghanistan, Sudan, Somalia and in countries, of which the names don't appear in newspapers. They humiliate each other. Put each other in stinky, filthy jails in China, torture each other in nameless U.S.-camps, they fire each other in the name of prosperity everywhere, where there is...

capitalism.

But we don't care, do we? We go to sleep again, turn of the TV, put away that sad newspaper and get ourselfes a beer. We consumpt the bad news, in one way like a drug, can't get enough of them, must care... to satisfy our bad conciousness. And in the other way to kill our feelings. Would we look just one second in our life, in complete silence, in the eyes of a dying young girl, we would feel more pain and sadness then watching, reading and hearing every day of thousands and millions of starving, dying people.

It's a sad world.

If you don't feel that sadness and don't want to change anything, your a capitalist.
If you sense nothing of the sadness, but still won't to change it, you're a communist.
If you feel the pain, and, acknowledging this as a part of your motivation, want to change the world, i dare call you an anarchist. For its emotion and not theories, that will hinder the revolutionaries from building another soyet union.

"Chelovek, rozhdennyi dlya tvorchestva i isskustva - svoboden." - Nadezhda Udal'cova



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Sonntag, 26. November 2006

uf zur posse!

esch das ned schön! s schwizer volk werd weder emol zur urne gruefe. unglaublich tüfsinnigi und kontroversi debattene gend eus s gfühl, d politik isch voller gegesätz und nur MIR, ja mir chönd nachane a de urne entscheide, weli site recht het! hammer!
und das wuchenend hend weder emol di "lengge" gonne. kommunisteschwein! jetzt chunt dioch glatt jedi familie für jedes chind glich vill über... es sei denn, d eltere sind selbstständig erwerbend. aber das sind ja eh selbstusbüter, selber gschuld! ond ja, met enere ganze milliarde schwizrer franke understütze mer osteuropa. mached sie vergesse, dass d schwiz sowohl d nazis wie aud kommis finanziert het, wo de teil vo europa jahrzehntelang underdrückt hend. ach, was send mer humanitär!

doch gnueg sarkasmus. es gett beileibe gnueg "lenggi" wo en ach so schöne wort die neoliberal globalisierig kritisieren chönd. alternative? werded selte gnennt. gets aber. sofern mer sie suehce wörd. und das ned nur e de theorie, nei, die alternative, a die ich glaube, werd au e de praxis nie ganz gfunde werde. stelle mer eus en welt vor, wo mer sech us freie stück solidarisch zeigt met anderne. ohni zentra^lgwalt, wo eim de "sozialismus" ufzwängt oder kapitaliste, wo eim för en hungerlohn d arbetschraft "abchaufed". e sonere welt müesst mer denn alerdings no meh metbestimme, meh selber organisiere udn vor allem vell verantwortig öberneh, denn genau die gemmer ab, indem mer de leviathan "staat" schaffed und zum gewwaltmonopol usrüschted. das brucht muet... und selbstkasteiig, met es betzeli schadefreud a all de anderne, wo denn velecht au uf eri playstation oder flachbildfernseh müend verzichte, döfft sech das scho überlebe loh...


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Samstag, 25. November 2006

советская власть и анархия

Здравствуйте!
Вот первый запись на русском языке. Смело это, что я, чужак, пишу о советской власти и даже с точки зрения анархий. Писать о том, как реально-существовавшая советская власть подчинялa и убилa анархистов не хочу и не буду (не смотря на то, что отрицая писать уже написал).
Речь идет о том, в каком размере анархист может признавать и даже поддерживать или участвовать в кое-какой советской системе. Ответ не легкой. Основная проблема в том, что принцип представительства в сущности его является буржуазным. И всякий совет составляется из представителей, будти ли они буржуй или рабочие или крестяна. Сомневаться во всем - чья эта пословица? ;-) Вот в чем мои сомневания. Может ли буржуазная организация привести (анархо-) социализм?
Я со всеми социалистами согласен, что организация важна, во всех уровнах. Но это еще не значит, что нам нужна централизация! Сводоные советы всех трудящихся там угоднд, где революционеры еще способни контролировать их, зачем же нам всемирный совет, если хватает и городный или селский?

С интернационалистическим приветом, ваш гордин



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Mittwoch, 22. November 2006

Erster Post

Kann es denn so weiter gehen, wie bisher? Kann Mensch ernsthaft zufrieden sein mit dieser unserer Gesellschaft?
Eingeschläfert durch Konsum, gewerkschaftlich "erkämpfte" 1.3 %ige Lohnerhöhung und ein "umfassendes" Mitbestimmungrecht in unseren westlichen Demokratien liegt die Antwort auf der Hand: Wir leben im best möglichen System. Gott hat uns ja auch die best mögliche Welt geschenkt!

Täglich sterben mehr als 100'000 Menschen an den Folgen von Armut. Nicht hier, im Westen und schon gar nicht bei uns homo alpinus helveticus. Jedenfalls nur der kleinste Teil. Das Problem ist ein internationales und es kann nur internationalistisch bekämpft werden. Es heisst Wirtschaft, es heisst Politik, Religion und "Haushalt".

Auf jeder dieser vier Ebenen wird der Mensch unterdrückt.

1. Mensch arbeitet "entfremdet". Weder hat er eine Beziehung zu dem, was er schafft, noch trägt er die Früchte eben dessen. Er verkauft seine Arbeitskraft im "freien" Arbeitsmarkt zum Wohle des Unternehmers.

2. Mensch hat kein Mitbestimmmungsrecht in der Politik. Er darf alle vier Jahre für einen Vertreter unserer politischen und wirtschaftlichen Elite seine Stimme abgeben. Früher nannte man das Wahlaristokratie. Wann steckte zuletzt einE (nicht gewerkschaftlich organisierteR) ArbeiterIn oder AngestellteR in einem Parlament oder gar in einer Regierung. Und wenn, würde der oder die tun, was für Mensch am besten ist, oder als Teil des Systems nur dazu führen, dass wir das GEFÜHL bekommen, wir dürften auch ein bisschen mitbestimmen?

3. Der institutionalisierte Glauben stand in der Form von Kirchen schon immer auf der Seite der Mächtigen. "Jesus war doch auch arm, es ist also keine Schande, dass du AIDS hast, deine Familie nicht wirst ernähren können, weil du dir die Medikamente nciht leisten kannst und STIRBST. Hauptsache, du lebst ein moralisch reines Leben, dann darfst du nach deinem Tod an Gottes Seite frühstücken!" Ein wahres "Opium des Volkes". Und schliesslich darf der Glauben auch als moralischer Hintergrund für eine ganze Masse von Kriegen und Massakern hinhalten. "Hamasss!!" - "Gesundheit!" (Das 3. jetzt aufhört, mit der Hamas also, ist nicht deren alleiniger Boshaftigkeit geschuldet, sondern der Tatsache, dass 3. sonst viel zu lang würde im Vergleich mit den anderen drei Punkten, die ich doch nicht vernachlässigen will, obwohl ich natürlich noch ganz viele andere religiös angeschimmelte Bösewichte aufzählen könnte, wie zum Beispiel Bush, Sharon, aber der ist schon fast tot, Nasrallah, der Welt-Hindurat, der Brückenbauer, Luther (nicht Martin!), buddhistische Patriarchen..., so, jetzt haben alle ihr Fett weg ausser Konfuzius, der nun doch auch schon seit mehreren Tausend Jahren herrschaftslegitimierend mitgewirkt hat in allerlei UNrechtsregimen (gibts "Rechtsregime"?).)

4. Frauen können von diesem vierten Punkt ein Liedchen singen. Ein jahrtausendealtes Liedchen. Es wird nie aufhören, solange die Herrschaft selbst nicht aufhört zu existieren. Inzwischen wählt die schweizer Bundesversammlung einen Gegner des Frauenstimmrechts in den Bundesrat, da ja Frauen mit ihrem mindestens 20% kleineren Einkommen ja wohl kaum die besseren Wahlspender sein können als Männer, selbst wenn sie gleich viel arbeiten.

Aber jetzt fertig, ich lese selbst nicht mehr mit. Nur noch eins.

Der Internationalistischheit dieses Blogs geschuldet, wird jeder Post in einer anderen Sprache daherkommen. Der Leser wird schon entschuldigen, dass ich für den ersten meine Mutter(-schrift)sprache gewählt habe.


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